Dysphagie – eine Herausforderung im Alltag von Patienten
Eine Dysphagie ist ein komplexes Syndrom und nicht immer leicht zu erkennen. Sie stellt eine Herausforderung für Betroffene und ihre Angehörigen dar und kann gravierende Folgen mit sich bringen.

Eine Schluckstörung bzw. Dysphagie betrifft Menschen in verschiedenen Lebenssituationen, darunter Schlaganfall- und Parkinson-Patienten, Menschen mit neurologischen Erkrankungen, mit strukturellen Problemen im Hals- und Rachenbereich sowie mit altersbedingten Veränderungen. Je nach Ausprägung können Nahrung und Flüssigkeiten nur erschwert oder gar nicht mehr in die Speiseröhre und den Magen transportiert werden. Das kann zu erheblichen Problemen führen, darunter unzureichende Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme, fehlende Versorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen und Gewichtsverlust, Mangelernährung aber auch Aspirationspneumonien durch das Verschlucken von Speiseteilchen und/oder oralen Sekreten. Zusätzlich zu den medizinischen Komplikationen können Einschränkungen im täglichen Leben, soziale Isolation und eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität hinzukommen.
Doch es gibt Hoffnung. Mit einem gezielten Ernährungsmanagement können die Herausforderungen bei Dysphagie bewältigt werden, sodass die Patienten die Freude am und Sicherheit beim Essen wiederentdecken.
Lesen Sie nachfolgend, wie Sie Schluckstörungen identifizieren und effektiv behandeln können und wie ein bedarfsgerechtes Ernährungskonzept dabei unterstützen kann.