Pensionierungswelle bietet Chancen für wissenschaftlichen Nachwuchs

Der Pensionseintritt der geburtenstarken Jahrgänge aus den 1960er Jahren betrifft auch die Hochschulen. Ab dem Jahr 2029 erreichen bis zum Jahr 2033 jährlich mindestens 2.000 Professor*innen in Deutschland das 65. Lebensjahr, wie aus einer aktuellen Analyse des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hervorgeht. Der nahende Pensionseintritt der sogenannten Boomer-Generation bedeute einen personellen Umbruch für das deutsche Hochschulsystem. Das CHE sieht die bevorstehenden Veränderungen als Möglichkeit, die Hochschulen zu modernisieren. Dadurch könnten sich in bestimmten Fächern die Chancen für junge Wissenschaftler*innen auf eine akademische Karriere erhöhen. Für die Hochschulen bieten sich mit den Neubesetzungen außerdem strategische Entwicklungschancen.
https://www.forschung-und-lehre.de/zeitfragen/40-prozent-der-professuren-muessen-neu-besetzt-werden-6924
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