Versorgungslücken mit KI schließen
Im Rahmen des Verbundprojekts HUMAINE (human centered AI network) forschen verschiedene Partner*innen aus den Bereichen Arbeitswissenschaft, Wirtschaftspsychologie, Therapiewissenschaft, IT sowie der Versorgungsforschung und den Implementierungswissenschaften gemeinsam. Dazu gehört auch ein Forschungsteam rund um Prof. Dr. Kerstin Bilda an der HS Gesundheit in Bochum (hsg). Es beschäftigt sich seit April 2021 mit einer nachhaltigen Implementierung von smarten Tools in die Alltagspraxis.
In einer aktuellen Studie untersuchte das hsg-Team den Einsatz des KI-basierten Assistenzsystems ISi-Speech speziell für Parkinson-Patient*innen in einem realen Klinikumfeld, und zwar der neurologischen Parkinson-Spezialstation des St. Josef-Hospitals, Universitätsklinikum der Ruhr-Universität in Bochum.
Besonders die Schließung von Versorgungslücken durch das Eigentraining zu Hause und die hohe Akzeptanz aufseiten der Patient*innen und Therapeut*innen waren Kernergebnisse der Studie, die bei der Abschlusspräsentation im April im Bochum vorgestellt wurden.
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