Kinder & Jugendliche

Beruf & Verband: Die aktuelle Zahl
forum:logopädie Jg. 39 (3) Mai 2025

Die aktuelle Zahl

1,1 Millionen Verordnungen wurden 2023 Kindern von null bis zehn Jahren im Bereich der Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schlucktherapie laut GKV-Heilmittelinformationssystem (GKV-HIS) ausgestellt. Das sind 6,9 Prozent mehr als im Vorjahr und es macht etwa 59,2 Prozent der rund 1,8 Millionen Verordnungen in diesem Bereich im Jahr 2023 aus.

Theorie & Praxis
forum:logopädie Jg. 39 (3) Mai 2025

Pragmatik in der Diagnostik und Therapie von Kindern in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interview mit Dr. Theresa Strätz, Klinische Linguistin/Sprachtherapeutin am Bezirkskrankenhaus Bayreuth

Das Interview wurde geführt von Maria Busch Liebe Theresa, könntest du den Leserinnen und Lesern zunächst etwas über deinen beruflichen Hintergrund berichten? Ich habe Psycholinguistik und Klinische Linguistik studiert und arbeite seit zehn Jahren hauptberuflich als Sprachtherapeutin.

Beruf & Verband
forum:logopädie Jg. 39 (3) Mai 2025

Rückblick, Status quo und Ausblick zum Thema Aussprache- und Sprachentwicklungsstörungen

Ein Interview mit Annette Fox-Boyer

Das Interview wurde geführt von Nicole Ziese Würden Sie unseren Leser*innen bitte zunächst einen kurzen Überblick über Ihre Tätigkeitsfelder in Forschung, Lehre und Praxis geben? Annette Fox-Boyer: In meiner aktuellen Position an der Universität zu Lübeck liegen meine Schwerpunkte in Forschung und Lehre im Bereich des Erwerbs der Aussprache von Geburt bis zum Abschluss des Spracherwerbs.

Theorie & Praxis
forum:logopädie Jg. 39 (3) Mai 2025

Syntaktisch-morphologische Störungen bei Kindern

Ein Update zur Entwicklung grammatischer Fähigkeiten und zur Notwendigkeit evidenzbasierter Therapie

Zusammenfassung. Syntaktisch-morphologische Störungen oder Grammatikerwerbsstörungen treten im Rahmen einer Sprachentwicklungsstörung (SES) häufig auf und persistieren bis in das Schulalter. Sie haben eine hohe Relevanz für das Verstehen und Produzieren von Äußerungen im Alltag und den Bildungserfolg.

Bildung & Forschung
forum:logopädie Jg. 39 (3) Mai 2025

Uni W/H: bessere palliative Versorgung von Kindern

Krebserkrankungen zählen zu den häufigsten Todesursachen im Kindes- und Jugendalter. Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 2.250 Kinder und Jugendliche an Krebs. Für diese Patient*innen ist eine frühzeitige palliative Versorgung entscheidend.

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20. März 2025

Ursachen und Folgen einer Dysphagie

Die Gründe für eine Dysphagie sind vielfältig und reichen von neurologischen Erkrankungen über strukturelle Probleme im Hals- und Rachenbereich bis hin zu altersbedingten Veränderungen. Am häufigsten treten Schluckstörungen nach Schlaganfällen und Schädel-Hirn-Traumen auf, ebenso im Verlauf fortschreitender Erkrankungen wie Amyotropher Lateralsklerose (ALS), Parkinson-Krankheit und Multipler Sklerose (MS).

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20. März 2025

Diagnose und Behandlung

Die rechtzeitige Erkennung und Behandlung einer Dysphagie sind entscheidend für das Wohlbefinden der Patienten. Diagnostische Verfahren, wie die klinische Untersuchung, die flexible endoskopische Evaluation des Schluckakts (FEES) und die Videofluoroskopie (VFSS) helfen dabei, die Ursache der Schluckstörung zu identifizieren.

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20. März 2025

Mit speziellen Produkten die Freude am Essen wiederentdecken

Eine individuell auf die Bedürfnisse von Dysphagie-Patienten zugeschnittene Ernährungstherapie unterstützt dabei, die Nährstoffaufnahme zu optimieren und Komplikationen zu vermeiden. Dazu gehört die Auswahl geeigneter Nahrungsmittel sowie das Andicken von Speisen und Flüssigkeiten.

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20. März 2025

Kostenerstattung durch die Krankenkassen

Unsere zur ausschließlichen Ernährung geeigneten „Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke“ für die Ernährungstherapie können bei entsprechender Indikation und ärztlicher Verordnung von den Krankenkassen erstattet werden.

Bildung & Forschung
forum:logopädie Jg. 39 (2) März 2025

Studie zur Rolle der morphologischen Bewusstheit

Mit rund 311.000 Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bis September 2027 ein neues Forschungsprojekt unter der Leitung von Prof. Dr. Claudia Steinbrink an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt.