2.229 Logopäd*innen sind laut dem Statistischen Bundesamt (StBA) im stationären Bereich tätig (Quelle: www.gbe-bund.de). Das sind etwa 6,97 Prozent der insgesamt 32.000 Berufstätigen in der Sprachtherapie/Logopädie.
Hintergrund Lange Wartezeiten prägen den Therapiealltag vieler Patient*innen, die dringend auf logopädische Versorgung angewiesen sind, was auf zunehmende Versorgungsengpässe hinweist ( IfG 2020, Hilbert & Paulus 2018).
Die Projektgruppe „Angestellte imklinischen Setting“ wurde im September 2022 unter der Leitung von Bundesvorstandsmitglied Heidemarie Büchner ins Leben gerufen. Mitgewirkt haben Stefanie Weidner, Josefine Rahn, Uta Krupp und Henrike Breitlauch.
4.000 Anträge auf Änderung der Einträge zum eigenen Geschlecht und Namen im Personenstandsregister werden nach Schätzungen der Bundesregierung nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Selbstbestimmung beim Geschlechtseintrag (SBGG) am 1. November 2024 erwartet.
83,8 Prozent beträgt die Stellenüberhangsquote (SUQ) an Spezialist*innen in der Sprachtherapie (Jahresdurchschnitt für 2023). Das geht aus der Analyse des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) hervor. Leider haben es die sprachtherapeutischen Berufe damit in die Top Fünf der besonders von der Fachkräftelücke betroffenen Gesundheits- und Sozialberufe geschafft.
Zusammenfassung. Die Repräsentation der zu versorgenden Bevölkerung in den Berufsgruppen im Gesundheitswesen ist ein wichtiges Element zur Verringerung gesundheitlicher Ungleichheit. Erkenntnisse zur Zusammensetzung der in Deutschland klinisch-therapeutisch arbeitenden Berufsgruppe Logopädie/Sprachtherapie liegen bisher nicht vor.
Franziska Zimmermann & Hilke Hansen Einleitung Manfred Grohnfeldt, der im Dezember des vergangenen Jahres verstorbene Wegbereiter und Chronist der Sprachheilpädagogik und Sprachtherapie, hat mit seinem Artikel „Zur Identität der Logopädie und akademischen Sprachtherapie in Deutschland“ ( Grohnfeldt 2018) einen Impuls zur Auseinandersetzung mit der Identität des Faches gesetzt.
Sonne und milde Temperaturen empfingen die ca. 750 Teilnehmenden des dbl-Kongresses in der Ruhrgebietsstadt Oberhausen. Das diesjährige Schwerpunktthema – Nachhaltigkeit in der logopädischen Arbeit – wurde an zwei Tagen mit all seinen Facetten beleuchtet, diskutiert und eingeordnet.
17 globale Nachhaltigkeitsziele legte die Weltgemeinschaft 2016 auf der Agenda 2030 fest. Die sogenannten „Sustainable Development Goals“ (SDGs) wurden zur Förderung nachhaltigen Friedens und Wohlstands sowie zum Schutz unseres Planeten entwickelt.
Wenn der Fragebogen Sie zum Antworten inspiriert, schreiben Sie gerne an redaktion@dbl-ev.de oder kommentieren den Fragebogen im Mitgliederportal wir.dbl-ev.de unter dem Schlagwort „Fragebogen“. Daniela Schippers ist seit 2017 Logopädin und absolvierte das Bachelorstudium an der Hochschule Osnabrück.
Zusammenfassung. Der Begriff Nachhaltigkeit erfreut sich eines sehr inflationären Gebrauchs. Dadurch wohnen der Nachhaltigkeit viele zugeschriebene Bedeutungen inne. Der Beitrag stellt unterschiedliche Modelle von Nachhaltigkeit vor und stellt diese in einen Zusammenhang mit Planetarer Gesundheit und Logopädie.
Ursula Walkenhorst Hintergrund Das Berufsfeld Gesundheit hat in den vergangenen Jahren eine sichtbare Weiterentwicklung erfahren. Dies gilt sowohl für die Akademisierungsentwicklungen als auch für die Entwicklung einer oder mehrerer dazugehöriger Didaktiken im schulischen und hochschulischen Bereich ( Hahnen 2020, Klemme 2020).
Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt gesamtgesellschaftlich wie auch im Privaten immer mehr an Bedeutung. Bezogen auf unseren Beruf gibt es beispielsweise das „Handbuch grüne Praxen“ von KLUG (Deutsche Allianz Klima und Gesundheit) und Health4Future Hamburg.
Das Gespräch führte Vera Wanetschka. ? Sabine, Du bist eine langjährig erfahrene Schulleiterin der ehemaligen Schule für Logopädie in Erlangen und jetzt Studiengangskoordinatorin des primärqualifizierenden Studiengangs für Logopädie an der Universität Erlangen.
Wenn der Fragebogen Sie zum Antworten inspiriert, schreiben Sie gerne an redaktion@dbl-ev.de oder kommentieren den Fragebogen im Mitgliederportal wir.dbl-ev.de unter dem Schlagwort „Fragebogen“. Sabine Weyers ist seit 1982 Logopädin und arbeitete zunächst bei der Lebenshilfe.
In unserer neuen Reihe „Fokusthema des Monats“ nehmen wir jeden Monat ein wichtiges berufspolitisches Thema genauer unter die Lupe. Wir erläutern die Hintergründe, bieten prägnante Zusammenfassungen und verdeutlichen die Relevanz dieses Themas für unsere Berufsgruppe.